Triggerpunktmassage - So haben Schmerzen keine Chance

Das Wort Triggerpunkt beschreibt einen wulstartigen Knubbel, welcher sich durch unangenehme Schmerzen am Rücken, an u.a. den Schultern und dem Nacken bemerkbar macht. Um den Muskel von seiner Dauerkontraktion zu befreien, wird zuerst der Triggerpunkt lokalisiert und anschließend mithilfe manueller Druckanwendung aufgelöst. Zur Behandlung der Schmerzpunkte können Sie sich an einen Osteopathen oder Physiotherapeuten wenden oder auch selbst tätig werden.

 

Wie erkenne ich Triggerpunkte?

 

Druckempfindliche Triggerpunkte entstehen meist in der Muskulatur von Schultern, Rücken, Nacken sowie an anderen Körperstellen und verursachen ausstrahlende Schmerzen. So können Triggerpunkte in der Schulter, Schmerzen im Arm erzeugen. Solche Muskelverhärtungen können durch eine Überlastung, zu wenig Bewegung oder Fehlhaltung entstehen und sind entweder aktiv oder latent. Aktive Triggerpunkte verursachen auch im Ruhezustand Schmerzen, latente Triggerpunkte machen sich hingegen erst beim Ertasten bemerkbar, begünstigen jedoch ebenfalls muskuläre Dysbalancen und Beschwerden. 

Um Triggerpunkte zu identifizieren, können Sie Wärme verwenden. Legen Sie für 10 bis 15 Minuten eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen auf die schmerzende Körperstelle. Anschließend tasten Sie den Bereich des schmerzenden Muskels vorsichtig ab. Achten Sie darauf, ob Sie eine Muskelverhärtung finden. Diese ist Ihr Triggerpunkt.

 

Triggerpunkt_3er

 

Wie behandle ich Triggerpunkte?

Eine Triggerpunkttherapie lockert die Muskulatur und beseitigt so Schmerzen. Sie kann manuell oder mithilfe von Massagetools durchgeführt werden und hilft u.a. bei

  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schmerzen der Hüft-, Becken- und Lendenwirbelsäulenmuskulatur
  • Schmerzen im Arm
  • Bein- oder Fußschmerzen

Bei einer Triggerpunktmassage ist es wichtig, den Triggerpunkt genau an Ort und Stelle zu treffen. Konzentrieren Sie sich auf die schmerzlichste Stelle eines empfindlichen Punktes und massieren Sie diese mit Händen und Ellenbogen. Passen Sie dabei jedoch auf, nicht zu viel Druck auszuüben. Der Schmerz sollte nicht maximiert werden und sich auf einer Skala von 1 bis 10 zwischen 4 und 7 bewegen. Wer es übertreibt, kann das Nervensystem irritieren und die Schmerzen weiter verschlimmern.

Um schwer erreichbare Regionen des Körpers zu behandeln, ohne dass Sie sich dabei verspannen, können Sie auf Massagegeräte zurückgreifen. Der Knobble zum Beispiel hilft Ihnen dabei durch verschiedene Druckrichtungen tief ins Gewebe einzudringen und dortige Schmerzen und Verspannungen lösen. Auch Selbstmassagetools wie der Thera Cane und die Woodsticks vereinfachen es Ihnen, schmerzende Körperstellen tiefenwirksam und ohne Hilfe zu massieren. Die Anwendung solcher Geräte ist unkompliziert und effektiv.

Für eine detaillierte Übersicht möglicher Triggerpunkte und derer Behandlung, empfehlen wir einen Blick auf die Webseite des Triggerpunkt-Experten Jan Lingen.

 

Wie schnell wirkt eine Triggerpunktmassage?

Handelt es sich um einen Triggerpunkt, welcher noch nicht sehr lange besteht, können Sie bereits nach wenigen Massagen eine Linderung der Schmerzen spüren. Bei länger bestehenden Triggerpunkten können die Schmerzen nachhaltig nur gelindert werden, wenn Sie die Triggerpunkttherapie über einen längeren Zeitraum durchführen. Um neue Schmerzen vorzubeugen, ist es wichtig, die Ursache zu erkennen und zum Beispiel Überlastungen zu vermeiden oder mehr Bewegung in Ihren Alltag zu bringen

 

 

© Massageliegenhaus 2021

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