Schröpfen: Mit Unterdruck Verspannungen und Schmerzen lindern
Eine Methode, die bereits seit Jahrtausenden auf Begeisterung stößt, ist das Schröpfen. Beim Schröpfen kommen Gläser mit kreisrunden Öffnungen zum Einsatz, welche auf er Haug einen Unterdruck erzeugen und so Verspannungen lösen und Schmerzen lindern.
Eine Alternative zu den gläsernen Saugglocken sind die Silikoncups von BellaBambi. Diese eignen sich zur Eigenanwendung und sind in verschiedenen Intensitätsstufen erhältlich. So können Sie auch ohne fremde Hilfe Triggerpunkte lösen und Ihre Faszien lösen.
Das Jahrtausendealte Verfahren findet zunehmend Anwendung
Beim Schröpfen handelt es sich um ein traditionsreiches Verfahren, das schon seit Jahrtausenden bei ganz unterschiedlichen Beschwerden angewendet wird. Um Schmerzen zu lindern, werden die Gläser mit der Öffnung nach unten auf ausgesuchte Hautpunkte aufgesetzt. Da die Luft erhitzt und schließlich abgesaugt wird, entsteht ein Unterdruck, der die Durchblutung anregt und zudem die körpereigenen Selbstheilungskräfte anspricht. Überlieferungen zufolge haben die ersten Schröpftherapien wohl schon vor über 5300 Jahren in Mesopotamien stattgefunden. Auch die alten Griechen wussten um die Besonderheiten, die mit dem Verfahren einhergehen.
Schröpfen ist bei Muskelverhärtungen eine große Hilfe
Heute wird das Schröpfen bei vielen unterschiedlichen Beschwerden genutzt. Insbesondere bei Muskelverhärtungen hat sich das Verfahren in den letzten Jahren erfolgreich bewährt. Sobald sich die Muskelverspannungen lösen, erleben die Patienten die positiven Effekte des Schröpfens; dazu gehören ebenfalls die Minderung von Müdigkeit und Stress.
Achtung: Schröpfen eignet sich nur für Patienten, die keine Gerinnungshemmer verwenden. Zudem sollten Sie nach dem Schröpfen nicht direkt duschen. Die Stellen, die mit den Gläsern behandelt wurden, sind sehr empfindlich, sodass das Duschen als unangenehm und schmerzhaft empfunden werden kann.